TOMMYHAUS HOFFEST
am 21.9.2013 ab 12 Uhr
„
für Vielfalt, Respekt und Toleranz“.
Wie einige von Euch bestimmt schon mitbekommen haben, veranstaltet die rechtsextreme Partei „Pro Deutschland“ eine erbärmliche Infotour,wobei ihr provozierendes Erscheinen vor Moscheen und alternativen Projekten sie in ihrem Wahlkampf für ihre Wähler interessanter wirken lassen soll. Am 21. September wollen sie u.a. auch vor dem Thomas-Weisbecker-Haus von 15.30 bis 17.30 Uhr Halt machen.
(Kreuzberg)
Wir geben der Art der Provokation und dem diskriminierenden Verhalten unseren Mitmenschen gegenüber keinen Platz!
Aus diesem Grund rufen wir dazu auf Gesicht zu zeigen.
Wir veranstalten an diesem Tag ein friedliches Hoffest unter
dem Motto
„für Vielfalt, Respekt und Toleranz“.
Beginn ab 12.00h
Alles bleibt bunt in Neukölln, Kreuzberg, F-Hain und anderswo!
Kommt vorbei.
Wer vorher bereits viel gelaufen ist,
freut sich hier über ein leckeres Essen. ;)
Unterstützen könnt ihr uns auch,
wenn ihr den Flyer ausdruckt und verteilt.
Kollektive Grüße,
das Thomas-Weisbecker-Haus
Wir dokumentieren an dieser Stelle Auszüge aus dem Aufruf für die Protesttour gegen „Pro Deutschland".
„Pro Deutschland“ die Tour vermasseln!
Rassisten
stoppen!
Am Freitag/Samstag, 20./21.9.2013 plant die demokratie- und islamfeindliche
Gruppierung „Pro Deutschland“ rassistische Kundgebungen in (..) ganz
Berlin. Lassen wir nicht zu, dass Menschen, die Teil unserer Gesellschaft sind,
wegen ihrer Religion, Herkunft oder Überzeugung ausgegrenzt werden!
(...)
In der Nazizeit waren es
wenige Menschen, die verfolgten und untergetauchten Juden geholfen haben. Zu
viele haben weggeschaut und so die Verbrechen der Nazis ermöglicht.
Auch heute gilt es, gemeinsam ein Zeichen setzen, dass wir uns nicht von alten
und neuen Nazis und Rassisten auseinander bringen lassen. Egal ob Muslimin oder
Christ, Jüdin oder Atheist, gläubig oder nicht, wir wollen eine Gesellschaft der
Freien und Gleichen. Für Glaubensfreiheit und ein solidarisches Miteinander.
Protesttour gegen „Pro Deutschland“:
Freitag, 20. September:
9.30 bis 11.30 Uhr As-Sahaba-Moschee, Torfstr. 14 (Wedding)
13.30 bis 15.30 Uhr Hoor Al Ayn - Islamische Boutique, Flughafenstr. 48 (Neukölln)
15.30 bis 17.30 Uhr Al-Nur-Moschee, Haberstr. 3 (Neukölln)
17.30 bis 19.30 Uhr Islam. Kultur- und Erziehungszentrum, Finowstr. 27 (Neukölln)
Samstag, 21. September:
9.30 bis 11.30 Uhr Café Ehrenburg, Karl-Marx-Allee 103 (Friedrichshain)
11.30 bis 13.30 Uhr Köpenicker Str. 137 (Kreuzberg)
13.30 bis 15.30 Uhr Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11 (Kreuzberg)
15.30 bis 17.30 Uhr Thomas-Weisbecker-Haus, Wilhelmstr. 9 (Kreuzberg)
17.30 bis 19.30 Uhr Flüchtlingscamp, Oranienplatz (Kreuzberg)
Die Protesttour wird organisiert von lokalen Bündnissen, Gewerkschaften und
Parteien.