★ 50 JAHRE ★ TOMMY WEISBECKER HⒶUS

Drugstore Returns! 11.11.2022



Schicksaal

Kiez Cuisine im TWH/Schicksaal

Queer Feminist Küfa
 â˜… Kitchen for all ★
jeden Dienstag von 18-22 Uhr
(Wir kochen von 16-18 Uhr, helft uns gerne dabei)

info 01/2023: das küfakollektiv hat leider aufgehört
♥ vielen dank für alles ♥

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Archiv: ab 15.6.2010

Tommyhaus und ssb-Büro

mo 16-18, di+do 11-13 Uhr
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Antiknast
Büro
Carlo Giuliani


1. mittwoch im monat 11-13 uhr
+ freitags 11-13 uhr
mit sprechzeiten freie arbeit

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GB-Archiv 02

Name: saschekk Eingetragen am 21.06.2006 um 21:16:43
Homepage: http://www.lostinvertical.com/
GEIL FETT ABJEFAHRN HOT GENIAL AWSOME!!!!!!!!!!!!!!!

FR 23.06.06--->lost in vertical live auf der fanmeile berlin

Brandenburger Tor, Berlin, 1,DE - nada
23.06.06 um 19.30 uhr-lost in vertical LIVE auf der FANMEILE (Brandenburger Tor) um 19.30 uhr,werden wir "live" vor rund 200.000 leuten auf der fanmeile zocken, wo auch schon die sportfreunde stiller am start waren. der hammer, also wer jetzt keinen grund sieht sich an dem tag die spiele Togo-Frankreich Schweiz-Südkorea Ukraine-Tunesien(Olympiastadio n) live auf der fanmeile anzusehen, der hat jetzt einen!!! GRATIS!!!also kommt, feiert, trinkt, und raise your hand

 
Name: konzerter Eingetragen am 16.06.2006 um 14:31:05
Homepage: http://www.schicksaal.tommyhaus.org/
hey leute,
wäre schön, wenn ihr bei allen anfragen die konzerte im tommyhaus betreffen auf der seite http://schicksaal.tommyhaus.org die kontaktmöglichkeiten nutzt und einen absender hinterlasst.
greetz
konzert-teamer

 
Name: dine Eingetragen am 16.06.2006 um 14:16:08
Homepage: -
hey leute, wäre echt nett wenn ihr anfangen würdet auch die höhe des eintritts zu notieren!
weiß jemand wie teuer der ska-abend heute is?
und marycones morgen
danke schon ma *g*

 
Name: Martin Eingetragen am 10.06.2006 um 16:32:40
Homepage: -
komm Jule verrat mal!

 
Name: stefan Eingetragen am 05.06.2006 um 21:14:40
Homepage: -
Hallo Leute, beim Aufräumen habe ich was gefunden zu Eurer Geschichte. Hier, aus dem Jahr 1998. Ist ne Ewigkeit:

Kollektiv fürs Leben lernen

25 Jahre Thomas-Weißbecker-Haus in Berlin. Allen Angriffen von außen und internen Schwierigkeiten zum Trotz blieb es das selbstverwaltete Haus für obdachlose Jugendliche und TreberInnen

Von Christoph Villinger

Stell dir bloß die Situation damals vor! Du wurdest erst mit 21 Jahren volljährig, brauchtest für alles mögliche die Unterschrift deiner Eltern, durftest nicht ohne ihre Genehmigung zu Hause ausziehen, nicht wählen, nicht heiraten...", erzählt Charly, der 1974 ins Thomas- Weißbecker-Haus gezogen ist. Dort lebte er bis 1990. Heute ist der 39jährige Vorsitzender des Trägervereins. "Wir, die damals das ,Georg-von-Rauch-Haus` und das ,Thommy-Haus` besetzt haben, kamen fast alle aus Arbeiterfamilien in Kreuzberg und Schöneberg. Die Bul-len sind bei einer Razzia im ,Rauch-Haus` aus allen Wolken gefallen, als unter hundert Kon-trollierten nur zwei Studenten waren. Die wohnten eher in Charlottenburg. Aber sie hatten mit ihrer antiautoritären Revolte auch bei uns was ausgelöst." - "Die Studenten sagten nach 1968, wenn wir die Gesellschaft verändern wollen, müssen wir die Arbeiter erreichen", er-gänzt Marion, heute die einzige vom Haus fest angestellte Sozialarbeiterin. "So entstand eine Wechselwirkung zwischen der Studentenbewegung und den nicht angepaßten Jugend-lichen. Sie faßten Mut, von zu Hause oder aus den Heimen abzuhauen und fanden in den ersten Wohngemeinschaften und Kommunen der StudentInnen einen Freiraum. Das lief na-türlich nicht konfliktfrei ab, aber viele der Jugendlichen haben sich dabei politisiert."

Im Dezember 1972 fand mit der Besetzung des "Georg-von-Rauch-Haus" am Kreuzberger Mariannenplatz die erste erfolgreiche Hausbesetzung von Jugendlichen in Berlin statt. Doch der Platz reichte noch lange nicht. So wurde ein Auge auf das seit Jahren leerstehende Haus in der Wilhelmstraße 9 geworfen. "Irgendwie haben die Bullen spitz bekommen, daß wir in das Haus wollten, und haben im Februar 73 das Haus mit einem Zaun und Nato- Draht ver-barrikadiert", erzählt Tom, einer der wenigen aus der ersten Generation, der heute noch im Haus lebt. Da haben wir, etwa 80 bis 100 Berliner Jugendliche, die mehr oder weniger auf der Straße lebten, das selbstverwaltete Jugendzentrum "drugstore" in der Potsdamer Straße besetzt und dort geschlafen. 14 Tage lang haben wir eine tierische Kampagne mit Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit und all den Sachen abgezogen. Unsere Situation war richtig Thema in der Stadt. Und am 3. März haben sie dann das Haus in der Wilhelmstraße als ,vorübergehende Lösung für die Jugendlichen` rausgerückt."

"Dann saßen wir da: Die zwei Etagen waren mit 80 bis 100 Leuten völlig überfüllt", erzählt Charly weiter. "Wo kommt das Essen her? Anfangs brachte die Stadtkantine in großen Ther-mokübeln das Essen. Es war paradox mit den Sozialdemokraten: Einerseits versorgten sie ,ihre Kinder`, andererseits wurden wir verdroschen. Einerseits gab es den Jugendstadtrat von Kreuzberg, Erwin Beck, der 'ne wirklich positive Rolle gespielt hat. Andererseits gab es in der ersten Zeit dauernd Razzien im Haus wegen jedem Brett, das irgendwo in der Gegend geklaut wurde."

Mit der Benennung des Gebäudes nach Thomas Weißbecker, der 1972 im Zuge der Fahn-dung nach RAF-Mitgliedern von der Polizei erschossen worden war, positionierte sich das Haus. Und wurde im März 75 prompt Opfer der "Aktion Wasserschlag" der Berliner Polizei. In der selben Nacht, als die "Bewegung 2. Juni" den entführten CDU-Vorsitzenden Peter Lorenz freiließ, stürmte die Berliner Polizei etwa 80 Wohngemeinschaften, Wohnprojekte und Häuser. "Fast alle Fenster wurden rausgehauen und Öfen zerkloppt", erzählt Charly. "Nach dieser Nacht sind mehr als die Hälfte der Leute ausgezogen, weil sie den Terror nicht aus-gehalten haben." Das Ereignis ging durch die internationale Presse und machte das "Thom-my- Haus" weit über die Berliner Stadtgrenzen hinaus bekannt. "Das war eine wahnsinnige Werbung für uns." Und drei Jahre später wurden die Sachschäden in einem Vergleich aus der Senatskasse bezahlt. Ab da ging's wesentlich ruhiger zu. Es gab Sozialarbeiterstellen vom Senat und für die Jugendlichen den eineinhalbfachen Sozialhilfesatz. Die Selbstverwal-tung und der "unzeitgemäße" Name blieben erhalten. Aus dem Haus heraus entwickelten sich mehrere Selbsthilfeprojekte, wie 1976 die Tischlerei in der Körtestraße und ein Jahr später die KfZ-Werkstatt in der Schöneberger Straße. Mitte der 90er Jahre kam das Kinder-ferien- und Tagungshaus in Wernsdorf, südöstlich von Berlin, hinzu. Viele der Jugendlichen von damals leben noch heute von ihren eigenen kleinen Betrieben und Klitschen. "In diesen Kollektiven hast du einfach viel mehr fürs Leben gelernt als anderswo, du mußtest ja alles selber machen", bemerkt Marion.

Anfangs erhielt das Haus nur Verträge für jeweils zwei Jahre, es war weiterhin als Provisori-um gedacht. Erst im Schwung der Hausbesetzungen 80/81 gab es einen Erbpachtvertrag auf 25 Jahre. In Selbsthilfe wurde das Haus komplett erneuert. Eine Möglichkeit zur Beschäfti-gung und Ausbildung vieler BewohnerInnen. Aber auch ein gewisser Zwang. "Diesem Druck sind viele ausgewichen. Im ,Thommy-Haus` mußt du arbeiten", warnten TreberInnen am Bahnhof Zoo. Nach fünf Jahren Dreck und Staub blieben von etwa 50 Leuten noch vier üb-rig. Eine neue Generation zog ein.

Alkohol und Heroin bedrohten Ende der 80er Jahre das Weißbecker-Haus. Nach drei Toten ("zweimal Vollrausch und einmal Heroin") konnte der nach drei Jahren eskalierende Konflikt im Haus nur noch mit Gewalt gelöst werden. Die BewohnerInnen einer Etage wurden raus-geworfen. - Immer wieder zogen neue Leute und "Kids" durch das Haus. Ein Versuch des Senats, ihnen die Selbstverwaltung mit vielen Millionen abzukaufen, wurde abgewiesen. Ebenso scheiterte der Versuch, sie durch eine massive Erhöhung der Erbpachtzinsen - we-gen der immensen Aufwertung der Gegend durch die Nähe zum neu entstehenden Regie-rungsviertel - finanziell auszubooten. Seit 1992 hat das Haus den Status als "betreutes Ob-dachlosenprojekt". "Trotzdem bleibt das Gefühl, daß du alles immer nur bis zur nächsten Katastrophe hinausschieben kannst", erzählt Marion. "Da werden hier Sachmittel gekürzt, dort die Hausmeisterstelle auf 75 Prozent reduziert, und wir sind immer am Rumrudern. Aber noch läuft unser Vertrag bis 2007, und wir haben schon ganz andere Sachen gemeistert. Es fehlt einfach der Druck auf der Straße als Hintergrund, und so mußt du alleine wahnsinnig powern."

Nach wie vor findet einmal im Monat ein Plenum statt. Dort wird entschieden, wie sich die BewohnerInnen bei den Verhandlungen über die Erbpachtverträge verhalten, welche Fi-nanzanträge an den Senat gestellt und welche nicht, weil sie zuviel Autonomie kosten. Zwei Drittel der Leute im Alter zwischen 14 und 54 sind immer auf dem Plenum, " bei 40 bis 50 BewohnerInnen ein schöner Prozentsatz".

Schräg gegenüber ist in den letzten Jahren die neue Bundesparteizentrale der SPD entstan-den, ein futuristischer Bunker mit schußsicheren Scheiben. "Die schätzen uns als Sicher-heitsrisiko ein", sagt Charly, "doch wir haben ihnen gezeigt, daß wir hier auch existieren und daß sie nicht ihren Film abziehen können, wie sie wollen." Das Weißbecker-Haus ist ein herrschaftliches Gebäude. Früher beherbergte es das "Kartografische Institut" der Nazis, nach dem Krieg die Zeit. In den sechziger Jahren diente es als Wohnheim für "Gastarbeiter" und sollte in den siebzigern für die hochtrabenden Autobahnpläne der Berliner SPD abgeris-sen werden.

Die Graffiti im Treppenhaus erzählen aus 25 Jahren linker Geschichte. "Wer weiß heute noch etwas vom Putsch 1973 in Chile?" fragt Charly und weist auf ein Wandgemälde zwi-schen zweitem und drittem Stock. Die Selbständigkeit der einzelnen Stockwerke ist nicht zu übersehen. Im vierten Stock gibt es eine weitläufige 400 Quadratmeterwohnung ("Wenn du zur Toilette willst, brauchst du ein Fahrrad"), schön renoviert mit Stuckdecken, Parkettboden und Balkon, alte Holzjalousien. Und in der "Punker-Etage", schlägt uns der beißende Geruch von Hunden entgegen. "Ist eben alles ganz unterschiedlich hier."

Jetzt steht das Jubiläum an. "Da ziehst du eine Art Lebensbilanz", sagt Tom nachdenklich. "Gemessen an unseren politisch-revolutionären Ansprüchen haben wir nur ein Bruchteil er-reicht. Aber gemessen an den Realitäten um uns herum bietet so ein Haus immer noch total viel Möglichkeiten, die nur genutzt werden müssen." "Am meisten beeindruckt hat mich", meint Hanna mit den meerblau- leuchtendrot gefärbten Haaren, "daß meine Mutter das Haus von Anfang an kennt. Die hatte hier einen Freund und besuchte ihn im ,Thommy-Haus`."

Magazin Nr. 5470 vom 28.02.1998 Seite 5 Hintergrund 221 Zeilen

 
Name: Eddy Eingetragen am 05.06.2006 um 19:35:27
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ich hab ma ne frage
giebt fotos vom letzten samstag (alithia,all it´s grace usw.)??????????????????????

 
Name: deedee Eingetragen am 01.06.2006 um 16:09:18
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kann mir irgendjemand verraten, wie viel der eintritt am samstag(3.06) für das schafe konzert kostet??ist total wichtig
übrigens:absolut geile truppe, die schafe!!

 
Name: jule Eingetragen am 30.05.2006 um 13:13:16
Homepage: http://---/
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Name: Natalie Eingetragen am 28.05.2006 um 23:36:17
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TATBESTAND vom 23.05.2005
am Montag war alles ganz anders denn Gesamtschulen würden nur linksgerichtete Gruppierungen unterstützen, also na wie war das wohl???

 
Name: Martin Eingetragen am 27.05.2006 um 11:53:56
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Hi,
ich wollt mich mal nach dem Alter von Jule am Einlass erkundigen? Sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf die süße...............

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